Eine halbe Million Menschen weltweit folgen der Lehre des Buddhas. Buddha war ein Mensch, geboren vor etwa 26000 Jahren, aus dem heutigen Indien. Die Weisheit der Lehre wird von Mönchen weiter getragen, die dem Heiligen am nächsten kommen. In gewisser Weise kann man von einer Buddha-Reinkarnation sprechen, wie bei der Serie "die Legende von Avater Aang". Jeder Buddha (Avater) hat seine eigene Weisheit und Art den buddhistischen Weg zu gehen, aber von der Essenz bleibt es immer die selbe. Seit 2500 Jahren folgen die Menschen, auch aktuell, der Lehre des Shakyamuni. Ich berichte nur von der Essenz der Lehre.

Die Lehre

Wir alle leben in einer Realität, oft stark geprägt von Duka. Duka ist erstmal die Aktion (eigenes Verhalten, Wortwahl und Gedanke). Jede eigene Aktion bringt Karma. Durch Karma lernen wir. Haben wir die Lehre daraus erschlossen, kommen wir zum mentalen Zustand Nirvana. Der Zustand ist kein Himmel, wie in anderen Religionen, sondern der natürliche Zustand seiner eigenen wahrhaftigen Realität. Nirvana ist schwer zu erreichen, denn durch das Karma ohne die Erleuchtung bewegt man sich meistens im Zustand Samsara. Der beschreibt die Wiedergeburt oder besser gesagt den Kreislauf von Leben und Tod.

Was Duka wirklich ist

Duka ist das Verhungern und die Ignoranz gegenüber der Wahrheit. An sich ein Zustand im Wahn und Leiden (Delusional>delulu, plemmplemm von der falschen Realität). Zusätzlich ist er negativ für uns und wir können den Wahn und die Warhaftikeit in einer Situation, Interaktion, in unserem eigenen Verhalten und unsere eigene Wortwahl etc. nicht erkennen. 

Davon muss man sich lösen, um das, woran man tatsächlich im Buddhismus glaubt, loszulösen;

Wir haben in uns eine angeborene, eigene Art, die sich nicht verändern lässt.

Tatsächlich ist Karma da, um sich eben loszulösen.

Drei Geistesgifte

1. Gier 2. Hass 3.Wahn/verblendet sein

Es ist, wie Nahrung zu uns zu nehmen, auf die wir allergisch reagieren. Nimmt man sie, ob bewusst oder unbewusst, spricht man vom Duka. Die Aufgabe des Menschen ist es, sich von den Geistesgiften loszulösen, damit man den wahren Glauben (Satz oben in dick) in seinem Selbst erkennen kann.

Die drei Geistesgifte sind Teil unserer Realität. Im Geisteszustand Nirvana bewegt man sich auf dem achtfachen Pfad. Davon gibt es drei Pfade, auf den man Erleuchtung finden kann. 1. Weisheit 2. Moral 3. Meditation/Konzentration 

Jeder Menschen hat alle drei, oft sind sie unterschiedlich ausgeprägt bei einem. Beim "ausgeprägten Pfad" sollte man den Fokus seiner Reise halten und eben Übungen dazu ausführen. Für jeden Pfad gilt es gewisse Steps zu laufen: rechte Gesinnung, Sprache, Mühe, Achtsamkeit, Verhalten, Konzentration und Vertiefung.

Visualisiere eine Landstraße, auf der Du Auto fährst. Ist sie angenehm zu fahren? Sind da Steine auf Deinem Weg? Regnet ist? Wie sieht Dein Weg aus? 

Was Du Dir vorstellst, soll Deine Existenz beschreiben. Es ist eine Methode, um das Gleichgewicht in Deinem Leben zu erkennen, um wiederum ein Bewusstsein aufzubauen, darauf Erkenntnis zu erfassen und schließlich an Erleuchtung zu gelangen aka Nirvana: Das soll der Weg zum Frieden sein. Im Nirvana angelangt, gibt es kein Zurück mehr.  

Das richtige Gefühl

Das richtige Gefühl bekommt man im Laufe der Zeit. Es geht mehr darum, zu beginnen. Der Beginn sich zu entscheiden achtsam zu leben führt zu richtigen Gedanken, was das wahre Verlangen in uns aufdeckt. Dharma beschreibt die Lehre im Moment zu sein. Genauer gesagt meint es jetzt damit anzufangen beholfen und achtsam zu sein, weil es vor Unbeholfenem und Unachtsamen (Karma) schützt.

Es gibt fünf Regeln, nach den man im Buddhismus lebt. 

1. freundliches Verhalten mit netter Intention

2. Disziplin, Mühe und Ehrgeiz

3. Achtsamkeit über Worte, Verhalten und Interaktion

4. Konzentration im Moment durch Meditation und Vertiefung seiner Gedanken

5. nicht töten oder jemandem was Schlimmes wünschen

Das Ziel ist es ein klares Bewusstsein zu erlangen, das wiederum zur wahren Persönlichkeit führt und automatisch die drei Geistesgifte illiminiert.