Alles ist Energie: Wie wir leben und erleben ist zusammengebastelt aus dem, was wir über uns denken und von uns wahrnehmen können. Fragst du das Universum nach einem Zeichen für die Lebenssituation, kommt es ganz eindeutig, wie du es brauchst, um es zu verstehen. Dafür muss man auch testen, fragen, Entscheidungen treffen und letztlich einfach leben. Manche Situation bzw. Dinge, die einem widerfahren, muss man akzeptieren (auch wenn's schwer ist), denn im Grunde liegt alles in unserer Verantwortung, so Jean Watts.
Jean Watts war obdachlos und stand ohne Plan da. Ihr ist aufgefallen, dass es nur sie und das Universum gibt. Da kamen rasch Gedanken wie "Wer bin ich wirklich?", "Wie sieht mein Leben aus und wie soll mein Leben aussehen?", "Was ist mein Wille?" und "Wie mache ich meinen Weg?" auf.
Der Ist-Zustand
Den meisten könnte der Ist-Zustand Angst bereiten, denn oft stellt man sich die Frage am tiefsten Punkt seiner Lebensphase. Das Schwierige an dem Ganzen ist, sich einzugestehen, was grade ist. Oft, weil man es nicht wahrhaben möchte. Drake sagte mal, " Ich verliere Freunde und finde Frieden, ehrlich gesagt hört es sich nach einem Fairen Tausch an" ("I've been losin' friends and findin' peace
But honestly, that sound like a fair trade to me"). Es gehört wohl dazu, dass zu verlieren, das nicht in seinem Leben passt, sobald man sich es eingestanden hat und sein authentisches Selbst auslebt. So was ist denn deine Wunsch-Version? Was macht die Wunsch-Version, das die Ist-Version nicht macht oder was macht sie, das sie nicht macht. Manchmal hilft da eine List, in der man beide gegenüberstellt.
Jean Watts hat's die gesamten 20er gekostet
Ohne Stress und ganz entspannt, an dein Ziel kommst du sowieso an, egal wie lange es dauert. Sie bezeichnet es gar als "Forever Journey". Vielleicht lernt man tatsächlich nie über sich selber aus. Worüber man auf jeden Fall am meisten über sich lernt, sind Trigger und Beziehungen.
Ein Trigger ist ein Auslöser, der in einem eine gewisse Reaktion oder Emotion anregt. Im Grunde zeigen sie, was das Problem ist und woher es kommt.
Genauso ist es bei Beziehungen, finde ich. An Beziehungen, unabhängig von romantischer, freundschaftlicher oder sexueller Beziehung, lässt sich schön beobachten, was für eine Beziehung man zu sich selbst führt.
Erst ab der Erkenntnis dieser beiden wichtigen Aussagen über einen selbst kann es zur Veränderung kommen. (Ist-Zustand + Ist-Version > Wunsch-Zustand + Wunsch-Version).
Selbstbewusstsein
Selbstbewusstsein ist tief und taff: Man schaut auf sein Selbstbild, authentisch wie man eben ist. Mit all der Schönheit, den Dämonen und Makel. Man schaut, ob man gemein zu jemanden oder sogar zu sich selbst ist und auf weitere ähnliche Dinge.
Jean unterscheidet zwischen internes und externes Selbstbewusstsein. Ersteres kann hoch oder niedrig sein. Ist es hoch, dann fühlt man sich glücklicher, zufriedener und friedvoller. Ist es niedrig, dann fühlt man sich schuldig, eifersüchtig und ängstlich, wie als wäre man in ein Loch gefallen. Manchmal ist es so stark, dass sich die Menschen in die Opfer-Rolle setzen und denken, dass ihnen nur Schlechtes widerfährt. Bei Letzterem geht es nicht um die eigene Wahrnehmung, sondern um die Wirkung auf andere. Nicht nur die Wirkung auf andere, sondern viel wichtiger die Art wie dich andere betrachten und was du in die Welt setzt, spielt hier eine wichtige Rolle. Wobei es deine eigene Entscheidung ist und in deiner eigenen Verantwortung liegt.
Auf dem Weg zum Selbstbewusstsein ist es ratsam, Selbstmitgefühl zu empfinden, denn wir sind nicht geboren, um perfekt zu sein oder alles direkt zu lernen. Wir sind auf der Erde für die Erfahrung, die uns als Seele fehlt. Es geht legit darum, die Information, ob negativ oder positiv, aufzunehmen, die Emotion und/oder Reaktion einzuordnen und sie im Prozess angemessen zu berücksichtigen. Besonders Emotionen spazieren ein und aus. Geht man nicht wirksam mit ihnen um, führt es dazu, die Fassung zu verlieren. Denn in dem Fall kontrolliert ein die Emotion, obwohl man seine Emotion kontrollieren sollte.
Jedenfalls sind Rückschläge, wie das Verlieren seiner Fassung, nichts, das einen runterziehen sollte; deshalb Selbstmitgefühl. Die Art, wie man zu sich spricht, nimmt einen großen Impakt auf das Empfinden über sich. Deshalb sollte man auf seine Worte achten. Ein Freund, der gerade traurig ist, baut man auch mit freundlichen Worten auf.
Wir benötigen Ihre Zustimmung zum Laden der Übersetzungen
Wir nutzen einen Drittanbieter-Service, um den Inhalt der Website zu übersetzen, der möglicherweise Daten über Ihre Aktivitäten sammelt. Bitte überprüfen Sie die Details in der Datenschutzerklärung und akzeptieren Sie den Dienst, um die Übersetzungen zu sehen.