! Disclaimer: Das ist meine Beobachtung und keine Wissenschaft. Ich pauschalisiere wieder und greife niemanden an. Eine Entwicklung ist in meinen Augen zyklisch, wie eine Konjunktur. Das ist komplett normal und auch schön und macht einen  Prozess aus. !

Ich kann sehen, wer du bist

Beziehungsweise sagt man, dass man an seinen fünf engsten Freunden erkennen kann, wie man selbst drauf ist. Erst einmal aber müssen wir uns eingestehen, dass wir alle erzogene Menschen sind - der eine mehr, der andere weniger. Aber um den Input der Eltern oder allgemein der Familie streiten wir heute nicht. Denn es soll einzig und allein um diejenigen gehen, für die man sich selbst entschieden hat. Irgendwo ist es nämlich seine eigene Entscheidung gewesen, den ein oder anderen in sein Leben zu lassen. Ob bewusst oder unbewusst sei dahin gestellt. Aber ich finde, dass man immer selbst zulässt, wenn man in sein Leben lässt und es gut vll sogar besser ist, wenn man erkannt hat, dass es eine falsche Entscheidung war und man sich (dafür entscheidet sich zu) distanzieren, sobald man merkt, dass er oder sie sein Leben nicht bereichert, verschönert, angenehmer macht oder sonst was. Ein Stück weit sollte man im Hinterkopf auch stets wissen, wieso eine Person in seinem Leben ist, aber das ist nicht das Thema. An deinen fünf engsten Kontakten kann man deine Werte, Prinzipien, Moral, Meinung und Verhalten und sowas erkennen. Was vll auch damit zusammenhängt, dass man sich gemeinsam entwickelt und eben gemeinsame Erfahrung teilt. Nur wie willst du dich entwickeln und welche Erfahrung möchtest du sammeln? Siehst du, wer du bist?

Dein Bestes Ich

Bro, ich kenne niemanden, der sich mit den falsche Leuten um ihn herum zum guten Menschen entwickelt hat. Egal wie nett und lieb jemand ist, wenn er ständig Ärger am Hals hat oder dauerhaft sein Leben nicht unter Kontrolle kriegt oder in irgendeiner anderen Weise ein schlechtes Vorbild für einen ist, dann lass los. Ernst, niemand ist es wert, dass man stehen bleibt, sich nicht weiter entwickelt oder gar schlechter entwickelt. Erstmal für das, was man sein will, gibt es immer die richtigen Menschen oder die Menschen aus denen man lernt, denn die geben wichtige Hinweise oder Lektionen und dann bleibt es nur an ein selbst diese richtig einzuordnen und zu bewerten, aber dafür braucht man einen weiten Blick. Sowas zu interpretieren ist nicht einfach. Es ist sogar so schwer, dass einige von gewissen Menschen und den verbundenen Situationen traumatisiert sind. Da muss man sich fragen, ob man bereit ist für sowas. Ich stelle mir eine Entwicklung, wo Menschen einen ändern, gigantisch vor. Womit ich meine, dass die Wahrnehmung für gesellschaftliche, soziale, mediale und finanzielle Aspekte als ein so großer Prozess aufgefasst werden kann, dass es halt einfach ermüdend ist. Man muss ständig so viel im Blick behalten. Okay Blabla life is tough da muss jeder durch, kann man sich jetzt denken. Aber ich frage mich, kann das jeder. Kann jeder den Einfluss eines anderen auf sich selbst so gut differenzieren, das er sich nicht kaputt macht, sondern das Gute für einen sieht?