Du entscheidest, wem oder was Du dankbar bist. Für Steve Harvey oder Oprah Winfrey gilt nach seinen eigenen Worten, dass er hauptsächlich Gott dankbar ist. In einem Beitrag über Dankbarkeit haben wir geklärt, dass man für ein spontanes Geschenk (Materielles, Möglichkeiten, Erfolge etc.), das wir uns gewünscht haben, das Gefühl der Dankbarkeit spüren. Im Endeffekt gibt es ein Geber (Gott, Universum usw.) und Nehmer (DU).

Die Wortwahl macht's aus:

Das, was Dich stoppt, sind negative Gedanken. Warum Du nicht da bist, wo Du sein willst, liegt daran, dass Du nicht das Glück Deines Umstands erkennst. Du lenkst Deine Gedanken. Es ist an Dir, wie Du Dinge betrachtest. Z.B. hast Du Dir vorgenommen, jeden morgen zum Sport zu gehen. Eines Morgens regnet es aber. Du denkst, es wäre nicht möglich, ins Gym zu gehen, weil Du nicht nass und dadurch krank werden willst. Deshalb lässt Du es sein. Du kannst aber auch denken, dass es eine gute Möglichkeit ist Zuhause ein Home-Workout zu machen und Du noch dazu den Fahrtweg einsparst. Mit der "gewonnen" Zeit nimmst Du vielleicht ein wohltuendes Bad oder so.

Da gibt es eine Übung, die Steve Harvey empfiehlt: Sobald Du aufstehst, an nichts anderes zu denken als Dankbarkeit. Sei jeden Morgen direkt dankbar. Zähle, auf wofür Du dankbar bist. Essen, eine warme Dusche, Deinen Job, Deine Familie, egal was es ist, Hauptsache Du dankst. 

Außerdem kannst Du mal probieren, 50 Dinge aufzuzählen, für die Du dankbar bist. In ein paar Monaten kannst Du schauen, ob einige dieser dankenswerten Dinge an größerer Gestalt angenommen haben.

SEIN PRINZIP: Je mehr man sich dankbar zeigt/äußert, desto mehr wird einem gegeben.

Dafür gibt es ein System: Du fragst - Er gibt

Genau das, wonach Du fragst, ist das, was Du bekommst. Du fragst nach einem Geld? Dann ist die Antwort ein Job. Acht Stunden arbeiten ist nervig, aber danach hast Du gefragt. Du hast ein Kinderwunsch? Dann erfüllt er sich mit einem Baby. Ein Baby braucht viel Zeit und schreit, wenn es was braucht, aber Du hattest den Wunsch. Klar kannst du dich darüber beschweren. Letzten Endes bleibt es das, wonach Du gefragt hast. Es ist das, was Du bestellt, das Du serviert bekommst.

DAS PRINZIP IST FAIR: Dir wird nur das gegeben, womit Du jetzt umgehen kannst.

Nr. 1 Blessing-Blocker

Du bist nicht dankbar für das, was Dir gegeben wurde? Dann kriegst Du nicht mehr vom Universum. Nach Harvey ist der Grund, weshalb er hat, was er hat und mehr bekommen kann, weil er dankbar bleibt, selbst wenn das, was er bekommt, zuerst nicht dankenswert erscheint. Er meint, dass das Universum braucht nicht lange für einen Segen - das geht ratzfatz. 

Da gibt es ein Sprichwort "the poor will always be amounst us" (dt. "Die Armen stehen immer unter uns"). Er meint nicht die Armen in Armut, sondern jene, die nicht bereit sind oder nicht dafür bestimmt sind, Deinen großartigen Weg zu gehen, weshalb nicht alle Deine Freunde in 10/20/30 Jahren dort stehen werden, wo Du stehen sollst. Diese Leute passen einfach nicht zu dem, woran Du glaubst. Das woran Du glaubst ist ein kleines Wunder, das Dein Leben mit Freude und Erfolg und Bedeutung erfüllt. (Du kannst an alles glauben; daran Fußballprofi zu werden oder Schauspieler; Ich glaube an diesem Blog) 

Und wenn Du nicht hast, was Du Dir wünscht, dann glaube einfach daran, dass es Teil des Prozesses ist. Manchmal hat man einiges zu lernen, bevor man bereit ist.