In diesem Sinne: Ob Verwandte, Freunde oder Partner, mit allen führt man eine Beziehung. Ich finde eine Liebesbeziehung ist am schwierigsten zu Meistern -so war es zumindest für mich immer. Daher habe ich meine Top Beziehungsratschläge, die auf meine Erfahrung beruhen, für Dich zusammengetragen. Natürlich kannst Du sie anwenden an wen du möchtest.
Tipp 1: Drück Dich anders aus
Wer nicht sprechen kann der soll schreiben. Jeder weiß, dass die Kommuniktaion der Schlüssel einer Beziehung ist. Eines der ältesten Ehepaare Amerikas meinte in einem Auftritt in der Show von Steve Harvey, dass ihr Geheimnis für die etwa 80 Jahre lange Ehe „das Tod reden der Probleme“ wäre. So lange über ein Problem zu reden, bis jeder es verstanden hat und damit umgehen kann, ist auch logisch.
Nur ist es eben nicht immer leicht der Konfrontation standzuhalten, wie man es sich wünscht. Manchmal wird man wütend, manchmal weint man so viel, dass man nicht mehr sprechen kann, und manchmal rutschen einem Worte raus, von denen man sich im Nachhinein wünscht, dass man sie niemals ausgesprochen hätte. Deshalb empfehle ich Liebesbriefe. Nach Wiktinory ist ein Liebesbrief „ein sehr persönlicher Brief an eine geliebte Person“. Demnach kann man offen und ehrlich seine Gedanken verfassen und überarbeiten. Die Idee dahinter ist sich so auszudrücken, wie man will und wirken will. Vor Nervosität verfällt man face-to-face schnell in einen Gedankenchaos oder der Partner antwortet anders als man erwartet, was das Gespräch in eine andere (vll. negative) Richtung längt.
Ein Gespräch über LoveLanguage: Wenn man weiß, was sein Partner braucht, kann man die Bedürfnisse besser erfüllen. Klar, wenn die Person zu viel erwartet oder einen runterzieht, weil man so viel für sie tun musst, dann muss man selbst klarstellen, was man geben kann, ohne daran zu zerbrechen. Beide Parteien sollen am Ende des Gesprächs wissen, was das Bedürfnis des jeweils anderen ist. In dem Gespräch soll auch geklärt werden, was man braucht und wie der Partner es ausdrücken kann.
Als Orientierung empfehle ich die Bedürfnispyramide von Maslow, an der man beispielsweise abchecken, was das Lieblingsessen ist, wie viel Schlaf man braucht oder was für Träume man zur Selbstverwirklichung hat. Jeder hat Bedürfnisse und jeder führt sein eigenes Leben.
Tipp 2: Dated wie am Anfang
In einer Beziehung sollte es niemals so sein das man sich selbst aufgibt und nur noch den anderen Unterstützt. Am Ende des Tages bist du in deinem Körper und dein Partner ist „nur“ Teil deines Lebens. 2 Dates im Monat Dates machen das Leben romantischer. Dates zeigen gegenseitiges Interesse. Das 2-Dates-im-MonatKonzept sagt vor, dass sich jeder eine Veranstaltung im Monat aussucht. Unabhängig davon, wofür sich dein Gegenüber entscheidet, ist die Voraussetzung sich seinen Interessen zu öffnen. Gleichzeitigt nimmt man nämlich an das Leben des Partners teil und lernt ihn besser kennen. Damit das finanziert werden kann einigt man sich auf eine gemeinsame Kasse. Ich empfehle das beide 30€ in Bar geben. Das Geld nimmt einer und e bleibt dann in der Kasse. Ich würde es in ein gemeinsames Portemonnaie oder Briefumschlag horten, das dann nur das Haus verlässt, wenn wieder Date-Time ist. Dann einigt man sich auf eine regelmäßige Einzahlung, wie z.B., wenn die Kasse aufgebraucht ist, monatlich oder alle drei Monate.
Selbstverständlich kann jedes Paar allein entscheiden wie viel und wann eingezahlt wird. Ich möchte auch daran erinnern, dass sich daraus Gespräche, Geschichten für mögliche Enkelkinder ergeben. Durch die gemeinsame Erfahrung lernt man sich tiefer kennen, woraus Anerkennung, Bestätigung und Liebe entstehen kann.
Tipp 3: Quitte, wenn Deine Grenze überschritten ist (sofort)
Abstand von Toxic Meine Devise an sämtlichen toxischen Berührungspunkten: Quitten. Das von mir eingedeutschte Wort vom englischen Verb „to quit“, was beenden bedeutet, meint, dass alles, was einen stört, was einen nicht gefällt oder wer im schlimmsten Fall respektlos zu einem gewesen ist, muss auf der Stelle gequittet/beendet werden. Ich wahre zu jeglichem Verhalten und Menschen eine gewisse Distanz, der mich traurig oder neidisch macht oder mich verletzt. Und das solange bis es mich nicht triggert und ich so mit der Person oder seinem Verhalten umgehen kann, das das Problem gelöst werden kann.
Tipp 4: Eine Gute Liste
Mache eine Liste von den Eigenschaften, die Du von deinem Partner erwartest. Wie ist er? Wie sieht er aus? Was arbeitet er? Was wünscht Du Dir wie er mit Dir umgeht? Oder anders: Wie sieht dein Paket aus? z.B.
Schreibe wirklich jede Kleingkeit auf.
Die Liste ist ein Beispiel, versehen mit hohen Ansprüchen, damit klar ist, dass DU auch hohe Ansprüche stellen darfst
Tipp 5: Du rufst, Partner hört
Kosenamen: Ich meine nicht Schatz, Maus oder Bebi. Ich mein Liebling/Liebster, Mausezahn und Honigbär. Die Anrede ist der Key eines Gesprächs, egal mit wem man spricht. Vertrau mir einfach. Egal in welchem Gespräch, ist die Anrede nicht 0815, fühlt er oder sie sich automatisch wohler bei dir. Denn es ist nicht 0815, sondern besonders (für ihn/sie). Deshalb denk Dir zwei oder drei Kosenamen und vielleicht sogar einen süßen Spitznamen aus. (Mein Ex-Freund heißt Philip und mein Spitzname für ihn ist Philo. Die Bedeutung dahinter verrate ich nicht. Aber denk Dir einen süßen Spitznamen mit Bedeutung aus.)
Probiere meine Tipps gerne aus. Erzähl mir unbedingt wie es für Dich war und ob es Dir weiter geholfen hat. Unter Kontakt kannst Du mir schreiben
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