Warum kickt es mehr?

Ich dachte diesmal klappt's....

Ob Hoe-Phase, Gym-Crush oder der Junge, der m i c h angeschrieben hat, wie wir alle es  kennen: Es nimmt einen emotionaler, mentaler, seelischer, physischer, psychischer (und alles andere was mit -ischer endet) einfach mehr mit. Ehrlich, ich kann das nicht mehr. Dem Standhalten, Blamieren, sich auszukotzen bei seinen Freunden.. Die Lästerrunden machen einfach keinen Spaß mehr, so lang zieht es sich schon.

Situationships: Fluch und Segen zugleich

Es macht mich so sauer, wenn ich darüber nachdenke, aber wenn wir mal alle ganz ganz tief in uns gehen, lassen wir uns darauf aus dreierlei Gründen ein: Zum einen, weil uns ganz eindeutig langweilig ist. Ich habe auf jeden Fall so viel Zeit gehabt und nichts besseres gefunden diese Zeit zu füllen, dass ich dich frage, wie es dir geht. Nur um mich am Ende des Tages zu fragen, warum du nicht direkt antwortest. Und  mich das so aufregt, dass ich es Mit Langeweile verwechsle und mich sehr sehr gerne darin reinsteigere und ganz ganz ausversehen 26 Mal anrufe. Ich liebe und hasse diese Geschichten, aber das macht unser Stammtischgequatsche aus, womit wir beim zweiten Punkt sind: Alle anderen Menschen sind aus meinem und dem Leben meiner Freunde weggegrault oder gecuttet und wir haben keinen Gesprächsstoff mehr. Vor allem kennen sich Jugendliche in Berlin untereinander (Gott sei dank) und die connections sind einfach geisteskrank lustig und nur ein Grund, warum es Spaß macht darüber zu reden. Nebenbei übrigens finde ich, dass lästern oder Geheimnisse (und Bei Gott ich würde meine Geschichten nur meinen Freunden anvertrauen, wo ich weiß die sterben mit mir, wenn das alles geleakt wird) austauschen, das Wir-Gefühl einer Freundesgruppe stärkt. In diesem Sinne danke ich allen Situationships der letzten sieben Jahre. Ja, zu guter letz der dritte Punkt: Ohne Bindung traut man sich mehr. Man traut sich respektloser, intimer ohne Scham und Grenzen zu verschieben. Man nimmt es einfach nicht ernst genug, teils auch um seinen Spaß zu haben. Man macht sich deshalb auch kaum einen Kopf über seine Gefühle und wie was bei ihm oder ihr ankommt. Womit ich meine, dass der Nervenkitzel und Dopaminausstoß freien Lauf hat. Was daran liegt, dass man sich mehr erlaubt, weil man sich mehr traut. Und das alles begründet auf Langeweile. 

 

Der emotionale Wert liegt an mir

"Es liegt an mir nicht an dir.", aber nicht als Abfuhr zu deuten, sondern  als der Messgrad, der anzeigt, was einen triggert. Ich glaube auch ganz fest daran, dass 

 

 

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